
Social Media ohne Werbung? Genau das funktioniert – aber nur, wenn du weißt, wie.
Immer mehr Menschen wollen keine Werbung mehr sehen. Sie scrollen weiter, sobald es nach plumper Verkaufsmasche aussieht. Kein Wunder, denn Social Media fühlt sich für viele wie das digitale Wohnzimmer an – da will man keine Lautsprecherboxen, sondern persönliche Empfehlungen, echte Einblicke und gute Tipps.
Was bedeutet das für dich und deine Posts?
Sie müssen sich „unwerblich“ anfühlen. Subtil. Nahbar. Eher wie ein Gespräch mit einer Freundin als eine Hochglanz-Anzeige. Die Grenze zwischen Content und Werbung wird immer unschärfer – und genau das ist deine Chance. Denn wenn du es schaffst, mit deinen Inhalten einen echten Mehrwert zu liefern und wie ein Mensch rüberzukommen, hast du die Nase vorn.
Aber – und jetzt kommt der wichtige Punkt – das klappt nur, wenn dein Design mithalten kann. Und hier sehe ich jeden Tag dieselben Fehler.
KI-Tools wie Canva oder ChatGPT sind wunderbar. Wirklich. Ich liebe sie selbst und nutze sie täglich.
Aber: Sie ersetzen kein Gespür für Gestaltung, keine Markenstrategie, keine klare Botschaft. Und sie sind schon gar kein Freifahrtschein für „Ich mach das jetzt einfach mal selbst“.
Hier sind die häufigsten Design-Fails, die du ab jetzt vermeiden solltest – wenn du wirklich auffallen willst:
1. Weniger Text, mehr Wirkung
Stop! Du musst nicht dein komplettes Angebot in einen einzigen Post quetschen. Eine starke Headline, ein klarer Spannungsbogen – das reicht. Denk in Etappen, nicht in Enzyklopädien.
Und mal ehrlich: Würde Mercedes alle Modelle gleichzeitig in einem einzigen Instagram-Post bewerben? Eben.
2. Textgrößen: Auch Brillenträger scrollen!
Viele unterschätzen, wie winzig Inhalte auf dem Handy aussehen. Wenn ich Texte nur mit Zoom lesen kann, bin ich raus – und ich bin nicht die Einzige. Halte deine Schriftgrößen so groß, dass sie auf einen Blick erfassbar sind. Ohne Augenakrobatik.
3. Schriftarten: Keine Lesetests, bitte.
Verschnörkelte Fonts sehen auf Pinterest toll aus – in der Praxis aber schwer lesbar. Nutze Designschriften allenfalls als Akzent, nie für ganze Sätze. Lesbarkeit schlägt Optik. Immer.
4. Farben: Ohne Kontrast keine Aufmerksamkeit.
Wenn alles im gleichen Farbton gehalten ist, verschwimmt die Botschaft. Setze gezielte Kontraste, arbeite mit Highlights. Dein Post braucht einen visuellen Anker.
5. Zu grell? Zu laut!
Neonpink + Signalfarben + knallige Schrift = optischer Alarmzustand. Zu viel davon schreckt eher ab als dass es fesselt. Menschen wollen sich abgeholt fühlen – nicht angeschrien.
6. Text und Bild gleich stark? Fokus verloren.
Design braucht Hierarchie. Was soll mein Auge zuerst sehen? Die Headline? Ein starkes Bild? Wenn alles gleich laut ist, geht die Botschaft unter. Du brauchst eine klare visuelle Führung.
7. Bla bla bringt nichts.
„Ich helfe dir, sichtbar zu werden.“
„Starte jetzt durch.“
„Mehr Zeit für dich.“
Sorry, aber das klingt nach generischem Werbegeplapper. Was ist dein konkreter Vorteil? Warum sollte ich ausgerechnet dir folgen oder dein Angebot prüfen? Werde spezifisch. Werde mutig. Werde anders.
Fazit:
Nur weil du mit KI & Canva kannst, heißt das nicht, dass es auch gut wird. Es geht nicht nur um Tools, es geht um Wirkung. Design folgt Regeln. Und wer sie kennt, wird gesehen.
Mein Tipp:
Wenn du spürst, dass dein Content noch nicht das bringt, was du dir erhoffst – lass uns reden. Ich helfe dir, deine Inhalte so zu gestalten, dass sie Aufmerksamkeit erzeugen – und nicht im Scroll-Brei untergehen.
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