DIY-Logo-Tools vs. Grafikdesigner:innen: Welcher Weg ist der beste für deine Marke?

Du hast eine neue Marke, einen tollen Namen und kreative Ideen im Kopf – aber das Logo? Das ist eher noch eine leere Fläche und der Gedanke: „Wie mach ich das bloß?“ Da kommen DIY-Logo-Tools wie LogoMakr, Designs.ai und Looka ins Spiel. Sie versprechen schicke Logos auf Knopfdruck. Klingt verlockend, oder?

Aber Achtung: Ein Profi-Logo ist mehr als ein paar hübsche Farben und ein cooler Font. Lass uns mal auf die Vor- und Nachteile dieser Tools schauen und warum der Griff zu einer echten Designerin (wie mir!) am Ende oft der bessere Weg ist.

1. LogoMakr – Schnell und günstig,
aber Vorsicht vor Standard

LogoMakr ist wie der Fast Food der Logo-Erstellung: einfach, schnell und relativ günstig. Du klickst dich durch ein paar Einstellungen, wählst aus einer riesigen Bibliothek an Icons und Fonts und – zack! – Hast du dein Logo. Ideal für Einsteiger

 

und für alle, die einfach mal sehen wollen, wie ihr Firmenname in verschiedenen Schriftarten aussieht.

Vorteile:

  • Super intuitiv: Selbst für totale Design-Neulinge ist LogoMakr
    ein Leichtes.
  • Einmal zahlen und fertig: Keine versteckten Kosten, keine Verpflichtungen.
  • Ideal für schnelle Testdesigns.

Nachteile:

  • Standard-Alarm! Die Icons und Vorlagen haben keine individuellen Notizen und sind oft Massenware.
  • Keine strategische Beratung: LogoMakr kennt weder Ihre Marke noch Ihre Zielgruppe.

Du bekommst schnell ein Logo, ja, aber ist es wirklich „deins“? Hier fehlt oft der Feinschliff, das gewisse Etwas, das nur eine Designerin, die deine Marke wirklich versteht, einbringen kann.

2. Designs.ai – Das KI-Wunder für
Kreative mit Zeitdruck

Designs.ai ist ein echtes Spielzeug für alle, die gern mit verschiedenen Designs herumexperimentieren. Die KI erstellt für dich mehrere Vorschläge, und du kannst Farben, Schriften und Formen nach Lust und Laune anpassen. Ein bisschen wie ein virtuelles Baukastensystem.

Vorteile:

  • Schnelle Ideenfindung: Die KI liefert gleich eine ganze Palette an Vorschlägen, was richtig Spaß machen kann.
  • Flexibilität in der Gestaltung: Du kannst Farben, Formen und Schriftarten nach Lust und Laune anpassen.
  • Spart Zeit und liefert sofort Ergebnisse.

Nachteile:

  • Kreativität mit Grenzen: Die Vorschläge bleiben oft eher allgemein und greifen nicht tief in die Markenpsychologie ein.
  • Keine Individualität: Dein Logo könnte auch anderen Nutzern gehören
     als Vorschlag angezeigt werden – einzigartig geht anders.

Für eine spontane, zackige Lösung ist Designs.ai super. Aber wenn es um das Besondere, die individuelle Handschrift geht, kommt die KI schnell an ihre Grenzen. Da brauchst du eine Designerin, die sich wirklich mit dir hinsetzt und tiefer in deine Markenwelt eintaucht.

3. Looka – AI-Power für Logokreationen im Abo

Looka geht noch einen Schritt weiter in Richtung Markenaufbau. Die KI erstellte Logos basierend auf deinen Antworten zu ein paar Fragen (so viel zur tiefen Analyse). Du kannst zwischen einer Einmalzahlung oder einem Abo wählen, wenn du regelmäßige Updates und Anpassungen möchtest.

Vorteile:

  • AI-gestützt: Die KI versucht, deine Branche und dein Markenkonzept mit einzubeziehen.
  • Flexibel durch das Abo: Wenn Sie öfter Änderungen benötigen, können Sie jederzeit Anpassungen vornehmen.
  • Schnelle, marktorientierte Logos: Looka beliebte auf markttaugliche Designs, die dich optisch „verkaufen“.

Nachteile:

  • Teurer als andere Tools: Looka kann durch das Abo langfristig teurer werden als ein Designer.
  • Persönlichkeit? Fehlanzeige: Die KI geht nicht tief, und was du bekommst, bleibt oft austauschbar.

Looka ist clever, aber auch hier gilt: Willst du wirklich das Gleiche wie alle anderen? Ein echtes Markenlogo lebt von deiner Vision, deinem Stil, und das erreicht Looka eben nicht. Eine Designerin sieht nicht nur deinen Namen, sondern auch dich dahinter – und das macht den Unterschied.

Warum ein Designer am Ende doch unschlagbar ist

Jetzt mal Tacheles: Logo-Tools sind ein netter Startpunkt, aber für eine starke Marke brauchst du mehr als nur Klick-Designs. Hier kommen die Superkräfte einer Designerin wie mir ins Spiel. Denn wir sind ehrlich:

  • Einzigartigkeit : Mit einem Designer bekommst du ein Logo, das nicht einfach irgendwo aus dem Internet kopiert ist. Dein Logo ist einzigartig, maßgeschneidert und repräsentiert deine Vision.
  • Strategie und Persönlichkeit : Ein Designer denkt in Geschichten und Konzepten. Dein Logo wird Teil einer umfassenden Markenstrategie, die deine Zielgruppe anspricht und deine Werte widerspiegelt.
  • Anpassungsfähig und zukunftssicher : Marken entwickeln sich, und ein Designer denkt bereits an die nächsten Schritte, die dein Logo mit deiner Marke wachsen lassen.

Fazit: Tools für den Anfang,
Designerfür die Zukunft

LogoMakr, Designs.ai und Looka sind ein witziger Einstieg und helfen dir, ein Gefühl für dein Logo zu entwickeln. Aber wenn du wirklich Eindruck machen und dich langfristig abheben willst, führt kein Weg an einem professionellem Designer vorbei. Dein Logo ist das Gesicht deiner Marke – und das sollte nur in den besten Händen entstehen!

Social-Media-Begriffe erklärt

In diesem Lexikon soll es darum gehen, Social-Media-Neulingen einige Begriffe zu erklären.

Profis werden auf dieser Seite keine Neuigkeiten entdecken.

Ich habe diese Seite erstellt, weil ich mich noch sehr gut daran erinnen kann, welche Probleme ich hatte die gefühlt 100.000 neuen Begriffen zu verstehen.

Was ist eine Bio (Begriff wird auf Instagram oft genutzt)
Was ist mit Testimonial gemeint?

Was zum Teufel ist eine Landingpage?

Diese Seite werde ich immer wieder erweitern, sofern mir neue Begriffe begegnen, die ich selbst wieder mal googeln musste 🙂

iriko-brand-yourself

A: = Affiliate-Marketing 
Basiert auf einer Art des Provisionsgeschäfts.  Im üblichen gleicht es dem Prinzip der Vermittlungsprovision.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?

Ein Webseitenbetreiber, z.B ein Blog oder ein Shop, bietet freie Werbefläche an.
Diese Fläche stellt er dann Interessenten zur Verfügung, die im Internet werben möchten. Beispielsweise etwas verkaufen oder Mitglieder anwerben möchten. Im Affiliate-Marketing wird dann eine Provision gezahlt, wenn der gesetzte Link zu einem Erfolg führt.

Analytics – ist ein System, zur Analyse von Daten eines Unternehmens. Online werden diese Systeme gerne eingesetzt um z.B. nachzuvollziehen wie viele Webseitenbesucher eine Interntseite täglich hat und wo die Besucher herkommen. Diese Systeme haben werden zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt.

App – ist die Kurzform für ‘Applikation’. Eine Anwendungssoftware, am häufigsten auf mobile Geräten installiert wird. Einige können  aber auch am  Computer genutzt werden.
Apps gibt es zu unterschiedlichen Interessengebieten, vom anspruchsvollen Spielen über digitale Werkzeuge bis hin zu ausführlichen Business-Ratgeber. Apps werden in entsprechende App-Stores heruntergeladen.
z.B. hier: https://www.apple.com/de/app-store/

 

B: = Bio (Instagram)

Die Bio beschreibt ein Begriff der genutzt wird um auf den Steckbrief in deinem Instagram Profil hinzuweisen. Hier beschreibst du in Kurzform worum es auf deinem Instagramprofil geht. In der Bio lassen sich Links einfügen. Gerne wird in einzelnen Postings auf Links verwiesen, die in der Bio zu finden sind. Wenn du diesen Link ansehen willst, klicke auf das Profil der Person dessen Beitrag du liest, dann öffnet sich das Profil und du findest in der Kurzbeschreibung ganz oben direkt den Link den du suchst.

C: = Call to Action

Im Marketing werden Handlungsaufforderungen als Call-to-Action (CTA) bezeichnet.
Der Call-to-Action wird oft in Form eines Buttons oder Links wie eingesetzt. Call-to-Action ein wichtiges Element, um Nutzer gezielt zu einer Handlung aufzufordern.

C: = Conversion

Als Conversion wird ein Umwandlungsprozess bezeichnet. Im Online-Marketing wird von der Umwandlung vom Interessen zum Käufer, vom Käufer zum Kunden u.s.w. gesprochen. Eine Conversion ist eine Handlung die ein Kunde oder Interessen vollzieht nach dem er dazu aufgefordert worden ist. Eine Conversion kann ein Download, eine Anmeldung zum Newsletter oder ein Kauf sein. Wie gut die Conversion funktioniert, wird dann als ConversionRate bezeichnet oder gemessen.

C: = Customer Journey

Als Customer Journey (Deutsch:  Kundenreise) bezeichnet man den Weg, den ein Kunde über sogenannte Touchpoints (Berührungspunkte) folgt, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Im Online-Marketing baut man eine Customer Journey strategisch auf um einen Kunden von der ersten Begegnung einer Marke bis zum Kauf an einem roten Faden entlang zu führen.

F: = Freebie

Ein Freebie ist in der Regel ein kostenloses Produkt,  ein Workshop, Checklisten (hier gibt es viele Möglichkeiten) um einen Interessenten dafür zu gewinnen, sich näher mit deinen Angeboten oder Leistungen zu beschäftigen. (Siehe auch Leadmagnet)

Follower – Ist ein Fan der anderen folgt
man nennt ihn auch Follower.

Hashtag  # – hier ist die Raute auf der Tastatur gemeint.
Ein Hashtag, wird eingesetzt um das Thema eines Beitrages in  Sozialen Netzwerk zu kennzeichnen. Durch den Einsatz eines Hashtags  werden Beiträge besser von anderen Nutzern gefunden.

GIF (Graphics Interchange Format) – Ermöglicht das Speichern von mehreren Bildern in einer Datei, die dann als Animation visualisiert werden. Ein solches Gif wird gerne eingesetzt um Beiträge zu kommentieren. 
Die Plattform https://giphy.com/ stellt viele frei zu verwendende Gifs bereit.


L: = Landingpage

Eine Landingpage ist eine Verkaufsseite die du als Webseite erstellst. Auf diese Verkaufsseite leitest du deine Interessenten für deine Angebote.
Diese Seite beschreibt dein Produkt, du zeigst hier Kundenmeinungen, Preise, Vorteile und z.B. die Ergebnisse die Kunden mit diesen Angeboten erzielt haben. Eine Landingpage kann auch andere Zwecke bedienen. Gemeint ist im wesentlichen eine Seite auf die deine Kunden, Interessenten geleitet werden um ein Produkt zu kaufen, Informationen zu erhalten oder Aktionen deiner Wahl vorzustellen.

L: = Lead

Ein Lead ist ein Interessent dessen Adressdaten (z.B. über einen Newsletter)
eingesammelt werden.

L: = Leadmagnet (Freebie)

Ein Leadmagnet ist in der Regel ein Produkt, Workshop, Checklisten (hier gibt es viele, Varianten) welches dazu dient deinen Interessenten anzuziehen, damit er sich z.B. in deinen Newsletter einträgt.

Liken-Gefällt mir
Das Markieren eines Beitrags mit einem like signalisiert dem Ersteller des Beitrags, dass einem der Beitrag gefällt. Ein like wird in Sozialen-Medien durch Herzen, Daumen hoch oder andere Buttons gesetzt.

 

T: = Testimonial

Ein Testimonial ist eine Person die deine Produkte, Dienstleistungen, Online-Kurse, oder Coachings testet. Diese Person bewertet im Anschluß deine Angebote. Mit diesen (positiven) Bewertungen kannst du dann zukünftig Werbung machen.

S: = SEO

SEO ist die Abkürzung  für den englischen Begriff „Search Engine Optimization“,  auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung.

Der Begriff findet sich oft im Zusammenhang mit Webseiten. Diese sollten SEO-optimiert programmiert sein um bei z.B. der Suchmaschine google gut gefunden zu werden.

Shitstorm – Sturm an Beleidigungen, der sich durch Social Media verbreiten kann. 

Posten – Einen Beitrag in einem sozialen Netzwerk, einem Blog oder in einem Forum veröffentlichen.

Tag/Taggen – Schlagwort Bezeichnet das Markieren eines anderen Beitrags mit einem sogenannten Tag.

Targeting – die genaue Zielgruppenansprache durch Werbung oder Beiträge.



 

Fotodatenbanken for free

Alle diese Datenbanken haben unterschiedliche Lizenz, – oder Nutzungsrechte. Tielweise sind diese sogar von Foto zu Foto unterschiedlich. Das hängt oft vom Fotografen ab.
Es reicht NICHT immer aus, den Fotografen im Bild zu nennen.

Weiter sind auch NICHT alle Fotos for free auch gleich für alle Social-Media Netzwerke!
Viele Bilder, die du auf deinem Blog teilen darfst, sind für z.B. Facebook & Co.
NICHT FREI VERWENDBAR!
Hier ist wirklich äußerste Vorsicht geboten beim herunterladen von Bildern.

Im Zweifel eigene Bilder machen, oder wirklich genau lesen, welche Bestimmung das Portal, das Bild, oder der Fotograf hinterlegt hat.

Hier nenne ich dir ein paar Bilddatenbanken die nach Stand (20.04.2020 kostenlos und Lizensfrei)  auch in Social-Media-Netzwerken für dich nutzbar sind.

01. Pexels

Lizenfreie Stockfotos gibt’s bei Pexels (Lizenzen) – täglich neue Fotos. Die Bilder dürfen im Blog, auf der Website und in sozialen Netzwerken genutzt werden.

02. Pixabay

Die Bilder hier können in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Achtung: Die oberste Reihe sind Shutterstock-Bilder,  die müssen gekauft werden und dürfen nicht in den Sozialen-Netzwerken geteilt werden.

03 . Gratisography

Eine schöne Auswahl an Bildern findest du auf der Bilddatenbank von Gratisography.  Die Bilder dürfen für private und kommerzielle Projekte verwendet werden.

04  Unsplash

Unsplash stellt alle 10 Tage 10 neue High Res Bilder zur Verfügung, welche frei verwendet, und bearbeitet werden können .

05 Canva

Canva ist ein Online-Tool, mit dem man eine Vielzahl an  eigene Grafiken erstellen kann.

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